Sakkara in Ägypten – Saqqara: Antike Nekropole

by | Apr 19, 2024 | Blog, Branding

Sakkara or Saqqara liegt am Westufer des Nils in der Nähe der antiken Hauptstadt Memphis und ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Ägyptens. Seine Geschichte reicht über 5.000 Jahre zurück und ist damit eine der ältesten Grabstätten Ägyptens. Der Name „Saqqara“ leitet sich vermutlich vom altägyptischen Wort „ sokar “ ab, das sich auf eine falkenköpfige Gottheit bezieht, die mit dem Leben nach dem Tod in Verbindung gebracht wird.

Sakkara diente als Nekropole der antiken Stadt Memphis, der Hauptstadt Ägyptens während der Zeit des Alten Reiches (ca. 2686–2181 v. Chr.). Hier errichteten die Pharaonen und Adligen Ägyptens ihre Gräber und Denkmäler, um ihre ewige Reise ins Jenseits sicherzustellen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Sakkara zu einer riesigen Begräbnisstätte mit Tausenden von Gräbern, Mastabas und Pyramiden, die die Landschaft prägten.

Die Geheimnisse von Sakkara

Sakkara hat in der altägyptischen Kultur eine enorme Bedeutung. Es wurde angenommen, dass es sich um das Reich der Toten handelte, in dem die Seelen der Verstorbenen ihre Reise ins Jenseits antraten. Die kunstvollen Gräber und Denkmäler, die in Sakkara errichtet wurden, spiegeln den Glauben der alten Ägypter an das Leben nach dem Tod und ihren Wunsch nach Unsterblichkeit wider.

Eine der wichtigsten religiösen Zeremonien im alten Ägypten war das Ritual „Mundöffnung“, das an Verstorbenen durchgeführt wurde, um ihre Wiedergeburt und Auferstehung im Jenseits sicherzustellen. Viele der Gräber und Tempel in Sakkara enthalten Szenen, die dieses Ritual sowie andere religiöse Zeremonien und Opfergaben an die Götter darstellen.

Entwicklung von Sakkara durch verschiedene Dynastien und Perioden

Sakkara entwickelte und erweiterte sich über Jahrtausende und spiegelte die sich verändernden religiösen Überzeugungen, Architekturstile und politischen Dynamiken des alten Ägypten wider. Die größte Entwicklung erlebte der Ort während der Zeit des Alten Reiches, als die Pharaonen der 3. bis 6. Dynastie ihre kunstvollen Gräber und Pyramiden in Sakkara errichteten.

Die Stufenpyramide des Djoser, erbaut vom Architekten Imhotep während der 3. Dynastie (ca. 27. Jahrhundert v. Chr.), ist eines der Wahrzeichen von Sakkara. Sie ist die früheste bekannte Pyramide in Ägypten und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Architektur und den Ingenieurstechniken dar.

Während der Zeit des Mittleren und Neuen Reiches wurde Sakkara weiterhin als Begräbnisstätte genutzt, wenn auch in geringerem Umfang als im Alten Reich. Gräber und Mastabas aus dieser Zeit sind noch immer in der gesamten Nekropole verstreut und bieten wertvolle Einblicke in die Gesellschaft und Kultur des alten Ägypten.

In späteren Perioden verfiel Sakkara, als sich das politische und religiöse Zentrum Ägyptens von Memphis entfernte. Der Ort blieb jedoch im Laufe der Geschichte Ägyptens ein Ort der Verehrung und Pilgerfahrt, und nachfolgende Herrscher und Dynastien hinterließen ihre Spuren in der Landschaft.

Insgesamt ist die Geschichte von Sakkara ein Zeugnis des bleibenden Erbes des alten Ägypten und seines reichen kulturellen Erbes. Auch heute noch fasziniert und inspiriert die Stätte Besucher aus der ganzen Welt und bietet einen Einblick in die Überzeugungen, Rituale und Errungenschaften einer der größten Zivilisationen der Welt.

Überblick über die Nekropole von Sakkara

Sakkara, südlich von Kairo gelegen, ist eine der bemerkenswertesten archäologischen Stätten Ägyptens und bekannt für seine ausgedehnte Nekropole, die Tausende von Jahren altägyptischer Geschichte umfasst. Die Nekropole erstreckt sich über eine Fläche von etwa 7 mal 1,5 Kilometern und beherbergt zahlreiche Gräber, Mastabas, Pyramiden und Tempel, was sie zu einer Fundgrube für Archäologen und Geschichtsinteressierte gleichermaßen macht.

Die Nekropole von Sakkara diente als Grabstätte der altägyptischen Hauptstadt Memphis und wurde über 3.000 Jahre lang genutzt, von der frühen Dynastie (ca. 3100 v. Chr.) bis zur griechisch-römischen Zeit (332 v. Chr. – 395 n. Chr.). Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist für seine herausragende kulturelle Bedeutung und die Erhaltung der altägyptischen Architektur und Bestattungspraktiken bekannt.

Höhepunkte der Architektur- und Grabdenkmäler von Sakkara

Sakkara ist bekannt für seine Architektur- und Grabdenkmäler, die die Entwicklung altägyptischer Bestattungspraktiken und Architekturstile über Jahrtausende hinweg veranschaulichen. Eines der ikonischsten Bauwerke in Sakkara ist die Stufenpyramide des Djoser, die während der 3. Dynastie vom legendären Architekten Imhotep erbaut wurde. Es gilt als das älteste monumentale Steinbauwerk der Welt und markierte einen revolutionären Sprung im Pyramidenbau.

Ein weiteres bemerkenswertes Denkmal in Sakkara ist die Mastaba von Ti aus der Zeit des Alten Reiches. Dieses kunstvoll dekorierte Grab gehört Ti, einem wichtigen Beamten während der Herrschaft von Pharao Djedkare Isesi . Die Wände des Grabes sind mit lebendigen Szenen geschmückt, die das tägliche Leben, die Landwirtschaft, die Jagd und religiöse Rituale darstellen und wertvolle Einblicke in die Gesellschaft und Kultur des alten Ägypten bieten.

In Sakkara befindet sich auch das Serapeum, ein riesiger unterirdischer Komplex, der als Begräbnisstätte für die heiligen Apis-Stiere diente, die als Manifestationen des Gottes Ptah verehrt werden. Das Serapeum enthält eine Reihe massiver Granitsarkophage, von denen jeder mehrere Tonnen wiegt und mit komplizierten Hieroglypheninschriften und Symbolen verziert ist.

Ägyptens Totenstadt Geheimnisse von Sakkara ZDF Doku

Bemerkenswerte Gräber, Pyramiden und Tempel in Sakkara

Neben der Stufenpyramide des Djoser und der Mastaba des Ti verfügt Sakkara über zahlreiche weitere Gräber, Pyramiden und Tempel, die einen Einblick in die Geschichte und Religion des alten Ägypten bieten. Zu den bemerkenswerten Gräbern gehört das Grab von Kagemni , einem hochrangigen Beamten des Pharao Teti, mit wunderschön erhaltenen Reliefs, die Szenen aus dem täglichen Leben und der Verwaltung darstellen.

Die Pyramide von Teti, dem ersten Pharao der 6. Dynastie, ist ein weiteres wichtiges Denkmal in Sakkara. Obwohl sie kleiner als die früheren Pyramiden ist, stellt sie eine Fortsetzung der Tradition des Pyramidenbaus dar und enthält komplizierte Grabkammern, die mit Hieroglypheninschriften und Reliefs geschmückt sind.

In Sakkara gibt es auch mehrere Tempel, die verschiedenen Göttern und Göttinnen gewidmet sind, darunter der Ptah-Tempelkomplex, der Bastet-Tempel und der Sachmet-Tempel. Diese Tempel dienten als Zentren religiöser Verehrung und Pilgerfahrt und zogen Gläubige aus ganz Ägypten an, um ihren Gottheiten zu huldigen und göttlichen Segen zu erbitten.

Geschichte und Bau der Stufenpyramide

Die Stufenpyramide des Djoser in der Nekropole von Sakkara in der Nähe von Kairo ist eine der symbolträchtigsten und einflussreichsten architektonischen Errungenschaften des alten Ägypten. Die Stufenpyramide wurde während der 3. Dynastie (ca. 27. Jahrhundert v. Chr.) von seinem königlichen Architekten Imhotep für Pharao Djoser erbaut und gilt als das früheste monumentale Steinbauwerk der Welt und als erste Pyramide, die jemals gebaut wurde.

Der Bau der Stufenpyramide stellte eine deutliche Abkehr von früheren Bestattungspraktiken dar, bei denen typischerweise Mastaba-Gräber aus Lehmziegeln zum Einsatz kamen. Imhoteps innovatives Design führte das Konzept ein, Mastabas übereinander zu stapeln, was zu einer abgestuften Struktur führte, die eine Höhe von etwa 62 Metern (203 Fuß) erreichte.

Der Stufenpyramidenkomplex, bekannt als „Horizont des Djoser“, umfasst nicht nur die Pyramide selbst, sondern auch eine Reihe von Innenhöfen, Tempeln, Kapellen und Galerien. Diese Bauwerke wurden für verschiedene religiöse und zeremonielle Zwecke errichtet, darunter die Verehrung des Pharaos und die Feier seines ewigen Königtums im Jenseits.

Architektonische Merkmale und Bedeutung der Stufenpyramide

Die Stufenpyramide besteht aus sechs rechteckigen Mastabas oder Gräbern mit flachem Dach, die übereinander gestapelt sind und eine sechsstufige Pyramidenstruktur bilden. Jede Mastaba nimmt mit zunehmender Höhe an Größe ab, wodurch das charakteristische gestufte Erscheinungsbild entsteht, das der Pyramide ihren Namen gibt.

Der Bau der Pyramide war eine monumentale Ingenieursleistung, die präzise Planung, handwerkliches Geschick und innovative Bautechniken erforderte. Imhotep und sein Bauteam verwendeten Kalksteinblöcke aus nahegelegenen Quellen, die sorgfältig geschnitten und zusammengefügt wurden, um die massive Struktur der Pyramide zu schaffen. Das Innere der Pyramide enthält ein komplexes Netzwerk aus Korridoren, Kammern und Schächten, von denen einige für die Beerdigung von Djoser und seinen Familienmitgliedern genutzt wurden.

Die Stufenpyramide des Djoser ist nicht nur ein Zeugnis der altägyptischen Ingenieurskunst, sondern auch ein Symbol der göttlichen Autorität und des ewigen Königtums des Pharaos. Seine gewaltige Präsenz am Wüstenhorizont war ein eindrucksvolles Zeichen für Djosers Status als Gottkönig und seine Verbindung zu den Göttern des Jenseits.

Führungen und Besucherinformationen zur Erkundung der Stufenpyramidenanlage

Heute ist der Komplex der Stufenpyramide für Besucher geöffnet, die dieses antike Wunderwerk erkunden und mehr über seine Geschichte und Bedeutung erfahren möchten. Führungen unter der Leitung erfahrener Ägyptologen bieten wertvolle Einblicke in den Bau, die Symbolik und die religiöse Bedeutung der Stufenpyramide und ihrer umgebenden Bauwerke.

Besucher des Stufenpyramidenkomplexes können die imposante Fassade der Pyramide bewundern, durch ihre labyrinthischen Korridore wandern und die komplizierten Hieroglypheninschriften und Reliefs bestaunen, die ihre Wände schmücken. Zum Komplex gehört auch ein Museum, in dem bei Ausgrabungen der Stätte entdeckte Artefakte ausgestellt sind, die weitere Einblicke in das Leben und die Kultur des alten Ägypten bieten.

Für diejenigen, die einen Besuch der Stufenpyramide des Djoser planen, wird empfohlen, bequemes Schuhwerk und Kleidung zu tragen, die für die Erkundung archäologischer Stätten im Wüstenklima geeignet sind. Geführte Touren dauern in der Regel einige Stunden und können Besuche anderer nahegelegener Sehenswürdigkeiten in der Nekropole von Sakkara beinhalten, beispielsweise die Mastaba von Ti und das Serapeum.

Biografie und Erfolge von Imhotep

Imhotep, dessen Name „der in Frieden kommt“ bedeutet, war ein Universalgelehrter des alten Ägypten, der während der Herrschaft von Pharao Djoser im 27. Jahrhundert v. Chr. als Arzt, Architekt, Ingenieur und hochrangiger Beamter bekannt war. Imhotep wurde in eine nicht-königliche Familie hineingeboren und erlangte durch seinen Intellekt, sein Talent und sein Engagement im Dienst des Pharaos Berühmtheit.

Imhoteps architektonisches Genie wird vielleicht am besten durch seinen Entwurf und Bau der Stufenpyramide des Djoser veranschaulicht, die sich in der Nekropole von Sakkara in der Nähe von Memphis befindet. Als Chefarchitekt und Berater von Pharao Djoser stellte sich Imhotep eine revolutionäre neue Art von Grabstruktur vor, die nicht nur als letzte Ruhestätte für den Pharao dienen, sondern auch als Denkmal für sein ewiges Königtum stehen sollte.

Die Stufenpyramide mit ihrem sechsstufigen Mastaba-Design markierte eine deutliche Abkehr von früheren Bestattungspraktiken und setzte für die kommenden Jahrhunderte den Standard für den Pyramidenbau im alten Ägypten. Imhoteps innovative Verwendung von Stein anstelle von Lehmziegeln und seine Beherrschung technischer Techniken ermöglichten es ihm, ein monumentales Bauwerk zu schaffen, das die Fantasie kommender Generationen beflügelte.

Neben seinen architektonischen Leistungen wurde Imhotep auch als Arzt und Heiler verehrt. Man geht davon aus, dass er der Autor des Edwin Smith Papyrus ist, einem der ältesten bekannten medizinischen Texte, der detaillierte Anweisungen zur Diagnose und Behandlung verschiedener Verletzungen und Beschwerden enthält. Imhoteps Beiträge zur Medizin und zum Gesundheitswesen brachten ihm den Ruf eines göttlichen Heilers ein und er wurde später in der altägyptischen Religion als Gott der Medizin vergöttert.

Sakkara

Imhoteps Vermächtnis und Einfluss auf die altägyptische Architektur

Imhoteps Erbe als Meisterarchitekt und visionärer Denker reicht weit über die Stufenpyramide von Djoser hinaus. Sein innovativer Ansatz in Bezug auf Gebäudedesign, Materialeinsatz und Problemlösungstechniken legte den Grundstein für zukünftige Generationen von Architekten und Ingenieuren im alten Ägypten.

Der Erfolg der Stufenpyramide inspirierte nachfolgende Pharaonen dazu, ihre eigenen Pyramiden in Auftrag zu geben, was zum Bau einiger der berühmtesten Monumente Ägyptens führte, wie der Großen Pyramide von Gizeh und der Chephren-Pyramide. Imhoteps Einfluss lässt sich in der Entwicklung des Pyramidendesigns und der Bautechniken im Laufe der Zeit erkennen, da Architekten versuchten, seine Errungenschaften nachzuahmen und sie zu übertreffen.

Imhoteps Ruf als weiser Ratgeber und vertrauenswürdiger Ratgeber der Pharaonen brachte ihm auch einen Ehrenplatz in der altägyptischen Gesellschaft ein. Er wurde als Weiser und Weiser verehrt und seine Lehren wurden über Generationen hinweg als Vorbild für Weisheit und Tugend weitergegeben.

Entdeckungen und Forschungen zu Imhoteps Leben und Werk

Trotz seines nachhaltigen Einflusses auf die Kultur und Architektur des alten Ägypten bleibt vieles über Imhoteps Leben geheimnisvoll. Der Großteil dessen, was über ihn bekannt ist, stammt aus Inschriften und Texten, die in antiken Gräbern und Tempeln entdeckt wurden, sowie aus späteren historischen Berichten und Legenden.

Jüngste archäologische Entdeckungen und laufende Forschungen haben ein neues Licht auf Imhoteps Leben und Werk geworfen und das Ausmaß seines Einflusses auf die altägyptische Gesellschaft sowie die Tiefe seines Wissens und seiner Expertise offenbart. Bei Ausgrabungen in Sakkara und an anderen Orten wurden weitere Beweise für Imhoteps Architekturprojekte sowie Artefakte und Inschriften zutage gefördert, die Hinweise auf seine Rolle in der Regierung und Verwaltung des alten Ägypten geben.

Praktische Tipps für einen Besuch in Sakkara

Anreise nach Sakkara: Transportmöglichkeiten und Wegbeschreibung

Sakkara liegt etwa 30 Kilometer südlich von Kairo und ist daher für Besucher der ägyptischen Hauptstadt leicht zu erreichen. Es gibt verschiedene Transportmöglichkeiten, um Sakkara zu erreichen:

  1. Mit dem Auto: Viele Besucher entscheiden sich für die Anmietung eines Taxis oder eines Privatwagens für die Fahrt nach Sakkara. Die Fahrt von Kairo dauert je nach Verkehrslage in der Regel etwa 45 Minuten bis eine Stunde. Die Route nach Sakkara ist gut ausgeschildert und Autofahrer können den Schildern zur archäologischen Stätte Sakkara folgen.
  2. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Für preisbewusste Reisende stehen öffentliche Busse und Minibusse von Kairo nach Sakkara zur Verfügung. Diese fahren von verschiedenen Orten in Kairo ab, darunter vom Tahrir-Platz und vom Busbahnhof Gizeh. Reisende sollten sich zum Zeitpunkt ihres Besuchs nach den aktuellen Busfahrplänen und -routen erkundigen.
  3. Geführte Touren: Viele Reiseveranstalter bieten geführte Ausflüge nach Sakkara als Teil größerer Reisepakete an, die auch andere archäologische Stätten in der Umgebung umfassen, wie die Pyramiden von Gizeh und das Ägyptische Museum. Diese Touren beinhalten in der Regel den Transport ab Kairo und werden von sachkundigen Führern geleitet, die Einblicke in die Geschichte und Bedeutung von Sakkara geben.

Beste Reisezeit und Wetteraspekte

Die beste Zeit für einen Besuch in Sakkara sind die kühleren Monate des Jahres, von Oktober bis April, wenn die Temperaturen milder und angenehmer für die Erkundung archäologischer Stätten sind. Während dieser Zeit liegen die Tagestemperaturen zwischen 20 °C und 25 °C (68 °F bis 77 °F), was es ideal für Outdoor-Aktivitäten macht.

Bei der Planung eines Besuchs in Sakkara ist es wichtig, die Wetterbedingungen zu berücksichtigen, da sich der Ort in der Wüstenregion Ägyptens befindet . Die Sommer in Sakkara können extrem heiß sein, wobei die Temperaturen in den Spitzenmonaten Juni, Juli und August auf über 40 °C (104 °F) ansteigen. Reisende sollten einen Besuch in diesen Monaten nach Möglichkeit vermeiden, da die Hitze die Erkundung im Freien unangenehm und möglicherweise gefährlich machen kann.

Ticketinformationen, Führungen und Besuchereinrichtungen in Sakkara

Bei der Ankunft in Sakkara müssen Besucher Eintrittskarten für den Zutritt zur archäologischen Stätte erwerben. Die Ticketpreise variieren je nach Nationalität und davon, ob Besucher bestimmte Denkmäler oder Bereiche innerhalb des Geländes betreten möchten. Es empfiehlt sich, sich vor der Planung Ihres Besuchs über die aktuellen Ticketpreise und eventuelle Einreisebeschränkungen zu informieren.

Für Besucher, die Sakkara mit Hilfe eines sachkundigen Führers erkunden möchten, werden Führungen angeboten. Diese Touren bieten wertvolle Einblicke in die Geschichte, Architektur und Bedeutung der Stätte und ermöglichen den Besuchern ein tieferes Verständnis der alten ägyptischen Kultur und Zivilisation.

Zu den Einrichtungen für Besucher in Saqqara gehören Toiletten, Erfrischungsstände und Souvenirläden, in denen Besucher Geschenke und Erinnerungsstücke an ihren Besuch kaufen können. Es wird empfohlen, Sonnencreme, einen Hut und viel Wasser mitzubringen, insbesondere in den heißen Sommermonaten, um bei der Erkundung der riesigen archäologischen Schätze von Sakkara ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und vor der Sonne geschützt zu bleiben.